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Bau-Unternehmen Kasberger spendet dem Rotkreuzhaus ein neues Dach!

25tausend Euro - das ist ein großer Batzen Geld. Und genau dieser fehlt dem BRK-Kreisverband Passau noch zur Finanzierung zur fertigen Sanierung des BRK-Hauses in der Stadt Vilshofen. Grund zur Freude hatte Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck mit seinem Team letzte Woche, denn der Betrag ist auf mittlerweile rund 22tausend Euro geschrumpft. Unverhoffter Weise gab es nämlich eine großzügige Spende der Firma Kasberger in Passau. "Es war kein Geld, sondern ein ganzer LKW voller Ziegel und damit bekommt das BRK-Haus ein komplett neues Dach", freut sich Kurzböck. 4400 Ziegel auf 18 Paletten mit einem Gesamtgewicht von 22 Tonnen wurden geliefert und sie kommen im Zuge der laufenden Sanierungsarbeiten gerade recht. Möglich wurde diese Spende erst durch einen Artikel in der Passauer Neuen Presse. "Darin stand, dass das Rote Kreuz noch eine finanzielle Lücke hat", erzählt Kasberger-Geschäftsführer Joachim Hein. Da sich das Bau-Unternehmen Mitte Juli mit einer Filiale in Vilshofen / Pleinting niederlassen wird, hat Hein einen "besonderen Blick auf diese Region", wie er selbst sagt. "Wir wollen uns hier auch integrieren", betont der Betriebswirt. Und da gehöre soziales Engagement nun einmal dazu. Die Firma Kasberger unterhält darüber hinaus eine eigene Stiftung für Menschen in Not aus der Region. Ganz ist die finanzielle Lücke noch nicht geschlossen, "aber sie ist kleiner geworden", freut sich auch der Kreisvorsitzende MdL Walter Taubeneder. BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck und BRK-Vorstandsmitglied und ehemalige Vilshofener Bürgermeister Hans Gschwendtner hoffen auf weitere "spontane Spender". Gerade beim Lehrsaal, der im BRK-Haus entstehen wird, gebe es noch Bedarf an Tischen, Stühlen und anderen Einrichtungsgegenständen, die modernes Lernen möglich machen.

Der Standort Vilshofen ist für das BRK ein sehr wichtiger, wie Kurzböck betont. Nach dem Umbau und der Sanierung des BRK-Hauses stehe dort vor allem die Breitenausbildung im Bereich Erster Hilfe, Sofortmaßnahmen am Unfallort oder auch Aus- und Weiterbildungen im Mittelpunkt. Außerdem finden die ehrenamtlichen Mitarbeiter aus der Bereitschaft, dem Jugendrotkreuz oder auch der Wasserwacht dort eine Heimat.

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