Landkreis Passau. „Es ist eine langwierige und zeitaufwendige Ausbildung, aber unsere angehenden Rettungssanitäter sind hoch motiviert“, freut sich Klaus Achatz, Leiter des BRK-Rettungsdienstes im BRK-Kreisverband Passau, über das große Engagement der Rettungssanitäter-Anwärter.
Insgesamt 12 BRKler stellen sich in den nächsten zwei bis drei Jahren der Ausbildung zum Rettungssanitäter und haben die ersten 160 Pflichtstunden an insgesamt zehn Wochenen-den hinter sich – und das höchst erfolgreich. Am vergangenen Wochenende fand nun die Abschlussprüfung im Rahmen des Fachlehrgangs Rettungsdienst statt, mit einem schriftli-chen Prüfungsteil und der Bewältigung von praktischen Fallbeispielen. „Es werden ver-schiedenen Notfallsituationen durchgespielt und von externen Prüfern abgenommen – alle 12 haben die Aufgaben wunderbar gemeistert und damit den ersten Ausbildungsteil, der auch noch der anspruchsvollste ist, erfolgreich absolviert“, so Achatz weiter.
Nun folgt ein Rettungswachen-Praktikum, dann sind die jungen BRKler bereits als Ret-tungsdiensthelfer anerkannt und im Einsatz. „Nach weiteren 160 Stunden im Rahmen eines Klinik-Praktikums und 40 Stunden Abschlusslehrgang für Rettungssanitäter sowie der Ab-schlussprüfung wären die Anwärter dann geprüfte und best-ausgebildete Rettungssanitä-ter“, erklärt der Rettungsdienstleiter. Insgesamt leisten die Anwärter damit dann 520 Stun-den – alles ehrenamtlich.